Isenbüttel. Die Theatergruppe Isenbüttel feierte mit der Komödie „Chaos im Bestattungshaus“ Premiere. Aufführungen noch heute und morgen ab 19.30 Uhr.

Kann man mittels einer getürkten Beerdigung sein altes Leben hinter sich lassen? Ob das funktioniert, verrät die Komödie „Chaos im Bestattungshaus“, mit der die Theatergruppe Isenbüttel im Schulforum vor vollen Rängen Premiere feierte.

Das Lustspiel um das makabre Thema bereitete dem Publikum großes Vergnügen. Die rasante, schwarze Komödie von Winnie Abel erzählt in drei Akten davon, wie Fabrikant Udo Kemp (Stefan Höft) versucht, sich mit Hilfe seines Mitarbeiters Ludwig (Nils Holsten), mit seiner schwarzen Kasse in die Schweiz abzusetzen. Weil er das neue Leben ohne Ehefrau Roswitha (Corinna Plickat) führen will, inszeniert der Schwerenöter dafür seinen Tod. Trotz Skrupeln, erhält er dabei Unterstützung vom finanziell klammen Bestatter Gerd Speck (Rolf Buhmann).