Brome. . Der Kiepenkerl kann ihn nicht trockenen Fußes überqueren. Das gelang zuletzt im Jahr 2012.

Bei bestem Wetter fand am Samstag die inzwischen 20. Bromer Eiswette der DLRG Brome am Feldherrenhügel des Ohresees statt. Wie auch im vergangenen Jahr wurde die Wette wieder vereinsintern durchgeführt, berichtet der Vorsitzende Ralf Jürgen Bettermann. Hintergrund war, dass die Zahl der Gäste in den Vorjahren immer weiter abgenommen hatte. 25 Mitglieder verfolgten das Ereignis. Wie immer hieß die Frage: Geiht oder steiht das Eis, kann der Kiepenkerl trockenen Fußes über den Ohresee gehen. Denn der Bromer Kiepenkerl (Klaus-Peter Kunkel) hatte erneut gegen Bettermann gewettet, dass das Eis geiht, sprich – dass er den Ohresee nicht überqueren kann, ohne nass zu werden. „Aufgrund des schönen warmen Wetters war jedoch schnell klar, wer hier die Wette gewonnen hatte“, heißt es in dem Bericht weiter. Die Antwort lautete: Der Bromer Kiepenkerl. Obwohl der DLRG-Vorsitzende ihm noch eine Eisrettungsleiter angeboten hatte, „musste er seine Niederlage eingestehen, denn das ,Eis’ schlug mal wieder Wellen.“ Im DLRG-Vereinsheim wurde anschließend bei Gegrilltem und Präsidentenpunsch die Feier fortgesetzt. Laut Ralf Jürgen Bettermann hatte die Eisschicht übrigens zuletzt im Jahr 2012 bei der 13. Bromer Eiswette getragen. „Da hatten wir einen strengen Winter und eine 23 Zentimeter dicke Eisschicht.“