Gifhorn. Längst nicht Geschichte: Auf Pokémon-Suche waren am Samstag etwa 30 Spieler in der Gifhorner Innenstadt unterwegs.

Dass der ein oder andere beim Einkaufsbummel mal aufs Handy schaut, ist nicht ungewöhnlich - aber minutenlang auf das Smartphone starren, keinen Blick für das Geschehen drumherum zu haben, das ist schon auffällig. Vor allem wenn es rund 30 Menschen sind, die in Gruppen zusammen stehen.

Marco Stein, einer von ihnen, klärt auf: „ Wir gehören zur Pokémon-Community und treffen uns jedes zweite Wochenende im Monat.“ In Gifhorn gebe es gute Spots, Orte, an denen sich die Pokémons verstecken. Per Smartphone werden sie aufgespürt. Ein ist jedenfalls klar: „Das Spiel ist noch nicht tot“, sagt Stein schmunzelnd.