Gifhorn. Kamera läuft, Verkehr steht: Die Dragenkreuzung und die zu kurze Bahnschranke ist jetzt auch Thema für TV-Sender. Die Verkehrswacht ist empört.

Klartext zum Thema Dragenkreuzung spricht jetzt Lutz Dietrich, Geschäftsführer der Kreisverkehrswacht Gifhorn: „Das ist ein Schildbürgerstreich. Die Situation ist mehr als nervig für Tausende von Pendlern.“ Für den normalen Bürger sei es unfassbar, was sich die Bahn da an Fehlplanung geleistet habe.

Erst am Montag war Dietrich wieder an der Dragenkreuzung, beobachtete mehrere Beinaheunfälle, beispielsweise als Autofahrer vom Jägerhof kommend die Rechtsabbiegerspur zur K 114 nutzten und sich dann kurz vor der Ampel in die Geradeausspur Richtung Dannbüttel drängten. „Gescheiterte Planung, zusätzliche Gefährdung“, wirft Dietrich der Bahn vor.