Gifhorn. Der Termin für die Klage der BUND-Kreisgruppe Gifhorn gegen die Verlängerung der A 39 steht.

Am 25. und 26. Juni wird vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig der Prozess geführt, der sich genauer gegen den siebten Abschnitt der A 39 richtet.

„Die Verwaltung hat einen Planfeststellungsbeschluss erlassen, gegen den wir nun klagen. Die Klage übernimmt der Landesverband unter der Voraussetzung, dass wir die Kosten tragen“, erläuterte der Kreisvorsitzende Manfred Michel während der Sitzung der Kreisgruppe am Montagabend im Deutschen Haus. „Das ist unser ganz großes Projekt für dieses Jahr“, sagte Michel weiter und bezifferte die Prozesskosten auf rund 60.000 Euro. Dabei könnten eventuell noch weitere Kosten anfallen, weshalb der BUND weiter um Spenden bitten werde.