Gifhorn. Die Stadt investiert 2019 zwei Millionen Euro in die mehr als 50 Jahre alten Verkehrswege. Die Anlieger werden kräftig zur Kasse gebeten.

Die Stadt steckt 2019 mehr als zwei Millionen Euro in den Substanzerhalt von Innenstadt-Straßen. Die Anlieger müssen sich ungeachtet der anhaltenden Diskussion auf Landesebene, ob die Regelungen des Kommunalabgabengesetzes noch zeitgemäß sind, mit hohen Beiträgen beteiligen – in Wohnstraßen mit bis zu 90 Prozent. Stimmt der Rat dem Etat 2019 zu, sind im nächsten Jahr der Kirchweg mit dem abzweigenden Höhenweg dran, die Feldstraße, der Quälberg sowie die Lüneburger Straße in Höhe der begonnenen Stadtvillen von Investor Gernot Wegener.

Im laufenden Jahr hat die Stadt bereits die Sanierung von Maschstraße und Wilhelmstraße abgeschlossen. Am Laubberg dagegen wird noch kräftig gearbeitet. Das Großprojekt von 2017, der Moorweg, hatte sich bis weit ins Frühjahr 2018 hinein verzögert.