Gifhorn. Bis Mitte Dezember sollen neue Schranken und Signale aufgebaut und angeschlossen sein.

Mit noch einmal dreiwöchiger Verspätung nach der ersten Projektverschiebung hat die Deutsche Bahn AG am Montag mit den Bauarbeiten für Schranken und Sicherungstechnik am Bahnübergang Dragenkreuzung an der Bundesstraße 188 begonnen. Stand jetzt sollen Signale und Lichtzeichen bis Mitte Dezember fertig sein und an die Ampeln der Straßenkreuzung angeschlossen sein, teilt eine Bahn-Sprecherin auf Anfrage mit. Weil nur beides zusammen funktioniert, läuft die Kreuzung seit Abschluss der Straßenbauarbeiten Ende Juli im Krisen-Modus ganz ohne Verkehrssteuerung. Zum Ärger vieler Autofahrer sind mehrere Fahrtrichtungen aus Sicherheitsgründen ganz gesperrt – lange Umleitungen sind die Folge ebenso wie halsbrecherische Wendemanöver von Auto- und LKW-Fahrern mitten auf der Bundesstraße.

Montag also wollte die Bahn nach Rückkehr des Projektleiters aus dem Urlaub mit bauvorbereitenden Arbeiten beginnen, Material liefern und erste Kabel verlegen. Schlechtes Herbstwetter könne dem Zeitplan kaum etwas anhaben, gab sich die Sprecherin zuversichtlich.