Gifhorn. . Die 6,3 Millionen Euro, die im Entwurf des Kreishaushaltsplans für 2019 für Straßenbau vorgesehen sind, reichen der CDU-Kreistagsfraktion nicht.

Die Rund 6,3 Millionen Euro, die im Entwurf des Kreishaushaltsplans für 2019 für Straßenbau und Kreismeistereien vorgesehen sind, reicht der CDU-Kreistagsfraktion nicht. „Wir wollen 500 000 Euro mehr in Radwege und eine Million Euro mehr in den Straßenbau investieren“, sagt Fraktionssprecherin Telse Dirksmeyer-Vielhauer.

Gleich nachdem der Entwurf in der jüngsten Kreistagssitzung eingebracht war, gingen die Christdemokraten zusammen mit den Unabhängigen in einem Hotel in Halberstadt in Klausur. Quintessenz: „Wir wollen das Chaos des Berufsverkehrs entzerren“, so die Fraktions-Chefin. Deshalb gelte es, Radwegelücken wie zwischen Wettmershagen und Sülfeld, Eickhorst und Thune sowie zwischen Ohof- und Plockhorst zu schließen sowie Radwege wie an der K 114 zu sanieren. Auch auf der Straße müsse der Verkehrsfluss verbessert werden, zum Beispiel mit Kreisel an der K 114 und der Sanierung von Ortsdurchfahrten -- da soll der Schwerlastverkehr draußen bleiben.