Groß Schwülper. Eine Gruppe der Oberschule in Groß Schwülper durfte vergangene Woche die Reise nach Bukarest antreten.

Als Schüler ein Ausflug nach Rumänien? Das ist schon ungewöhnlich – eine Gruppe der Oberschule in Groß Schwülper durfte vergangene Woche die Reise antreten. Das von der EU geförderte Erasmus-Projekt macht es möglich.

Sieben Tage Bukarest zusammen mit weiteren Jugendlichen aus Italien, Frankreich, Portugal und Polen – „das war eine tolle Erfahrung“, sagt Tobias Eickhoff (14). Unterhalten haben sie sich (jeweils immer drei Schüler und drei Lehrer aus einem Land) in Englisch. „Das hat gut geklappt“, so Tobias, „die Gastfamilien waren auch sehr nett.“ Die Gruppen seien jedenfalls nicht zu klein, findet die Sozialpädagogin Sylvia Steg: „So vermischen sich die Teilnehmer mehr, bleiben nicht unter sich. Sie haben sich als Familie wahrgenommen.“ Der didaktische Leiter der OBS, Helge Korn, ist Koordinator aller gegenseitigen Besuche. In Frankreich und Polen waren sie schon, Italien und Portugal stehen in zwei Wochen und im März auf der Agenda. „Wir sind jetzt in der Mitte des Projekts. Und im Mai kommen alle hierher zu uns.“