Gifhorn. Der Landkreis Gifhorn befindet sich noch in der Abstimmungsphase mit weiteren Institutionen und Beteiligten.

Es ist Bewegung in die Sexmobile-Szene im Landkreis Gifhorn gekommen. Zum einen durch das Verbot, weiterhin an Bundesstraßen zu stehen sowie durch das neue Prostituiertenschutzgesetz. Dort wir unter anderem ein Hygienestandard eingefordert, der zwar laut Winfried Enderle noch nicht genau festgelegt sei, doch sicherlich von einem guten Teil der oftmals altersschwachen Wohnmobile nicht erfüllbar sei.

Auf jeden Fall hat der Verkehrsexperte der Gifhorner Polizei viel Bewegung bei der Standortfrage festgestellt: „Entlang der Bundesstraßen stehen in den Wald- und Feldwegen keine Sexmobile mehr. Auf dem Parkplätzen bei Neubokel und Ahnsen standen aber noch insgesamt drei.“ Laut den jüngsten Polizeibeobachtungen würden sich die zumeist beleuchteten Camper entlang der Kreisstraßen 114 und 7 neu positionieren. Dort dürfen sie auch stehen, da der Landkreis Gifhorn bislang noch kein Verbot ausgesprochen hat.