Gifhorn. Nach der Zeitumstellung steigt die Gefahr von Wildunfällen besonders.

Die Zahl der Wildunfälle im Landkreis Gifhorn befindet sich weiterhin auf hohem Niveau, allerdings ist sie im Vergleich zu den beiden Vorjahren leicht gesunken. Nun aber beginnt insbesondere durch die Zeitumstellung eine der kritischsten Phasen, wie Polizeisprecher Thomas Reuter erklärt: „Durch die früher einsetzende Dunkelheit ist die Gefahr in den ersten Tagen nach der Uhrumstellung sehr groß. Die Verkehrsteilnehmer müssen besonders aufpassen.“

Bis Ende September verzeichnet die Statistik von Polizei-Verkehrsexperten Winfried Enderle 910 Wildunfälle. Zum Vergleich: im vergangenen Jahr waren es zu diesem Zeitpunkt 990 und im Jahr davor 967. „Die Zahl ist zwar etwas rückläufig, aber nicht signifikant“, betont Reuter.