Meine. Im Kern war sich der Samtgemeinderat einig, wie es Wolfgang Stindl (Grüne) zusammenfasste: „Der Verein braucht Klarheit, wie es weitergeht.“

. Die Gemeindebürgermeisterin von Meine, Ute Heinsohn-Buchmann (SPD) ist froh, dass der Rechtsstreit mit dem Landkreis Gifhorn über das Alte Gemeindezentrum beigelegt ist. Beim der Vorlage im Samtgemeinderat für das Gebäude wollte sie deshalb nicht mitgehen: „Wir machen uns zur Lachnummer!“, wetterte sie. Denn demnach wollen die Papenteicher dem Kreis nicht nur einen jährlichen Zuschuss von 5500 Euro an den Kreis zahlen, damit die Flüchtlingshilfe das Haus als Domizil behält, sondern auch „die Konditionen für den Erwerb des alten Gemeindezentrums beim Landkreis erfragen“. Das war Heinsohn-Buchmann zu viel nach dem ganzen gerichtlichen Hin-und-Her.

Dennoch: nach dem Votum der knappen Mehrheit blieb es bei diesem Passus, den Uwe-Peter Lestin (SPD) wie folgt verteidigte: „Man muss ja nicht kaufen, wenn man fragt.“ Hermann Schölkmanns (WGP) Vorschlag, nur diesen Satz zu streichen, scheiterte.