Leiferde. . Dafür werden in Leiferde 25 000 Euro bereitgestellt. Die Gemeinde will Familien nach Wünschen für neue Spielgeräte am Mühlenberg befragen.

Was passiert mit dem undichten Dach des Dorfgemeinschaftshauses? Im Haushalt 2017 standen bereits 150 000 für die Erneuerung zur Verfügung. Doch vor 2019 wird dort nichts passieren. Der Gemeinderat Leiferde beschloss nun, die 150 000 Euro im Ergebnishaushalt neu einzuplanen und für 25 000 Euro aus Mitteln des Haushaltsjahres 2017 ein Planungsbüro zu beauftragen. Dieses soll ermitteln, was im kommenden Jahr sinnvoll ist. Aspekte wie Wärmeschutz, Dämmeigenschaften, Dacheindeckung und die Frage nach Fördermöglichkeiten sollen dabei berücksichtigt und abgewogen werden, ob diese Sinn machen oder nicht, sagt Bürgermeisterin Stephanie Fahlbusch-Graber auf Nachfrage. Ein Bausachverständiger hatte sich bereits mit dem Zustand des Dachs befasst und war zu dem Ergebnis gekommen, dass die Dacheindeckung nicht ausreicht. Er empfahl eine Sanierung. Im April war auch ein Rechtsanwaltsbüro zur Prüfung von eventuellen Schadensersatzansprüchen gegen den damaligen Architekten und den Dachdecker beauftragt worden. Fazit: sämtliche Ansprüche sind bereits verjährt.

Der Weihnachtsstern am Kriegerdenkmal wird am dortigen Standort bleiben. Den Antrag der CDU, ihn zu versetzen und zum Beispiel am Kindergarten oder der Krippe aufzustellen, lehnte der Rat mehrheitlich ab. Die CDU hatte den bläulich leuchtenden Stern als nicht für ein Kriegerdenkmal angemessenen Weihnachtsschmuck empfunden. Jedoch stimmte das Gremium dafür, in der Neugestaltung des Kriegerdenkmals einen Baum oder Gebüsch vorzusehen, um dort Lichterketten oder andere Dekoration zur Weihnachtszeit anbringen zu können.