Gifhorn. . Die Stollenschuhe tauschten die Fußballprofis Admir Mehmedi, Yunus Malli und Noëlle Maritz vom VfL Wolfsburg mal gegen Harke und Schaufel.

Die Stollenschuhe tauschten die Fußballprofis Admir Mehmedi, Yunus Malli und Noëlle Maritz vom VfL Wolfsburg am Mittwoch mal gegen Harke und Schaufel: Zusammen mit dem Chef-Physiotherapeuten Sascha Weiß, dem Projektpaten Roland Wolff und etlichen Kollegen und Schülern entkrauteten sie das Beach-Volleyball-Feld und die Sprungkuhle des Humboldt-Gymnasiums. Die Schule hatte den Zuschlag bei der VfL-Initiative „11 Projekte/11 Partner“ bekommen. „Darüber haben wir uns sehr gefreut“, sagte Sportlehrer Christian Werner, „denn in Eigenregie haben wir das nicht geschafft.“ Einen ganzen Container füllten die Fußballer mit dem festen Gestrüpp, dass sie aus dem Sand zogen. Werner: „Die haben ganz schön geackert.“ Schweißtreibende Arbeit auf dem Fußballfeld sei Stürmer Mehmedi lieber, aber: „Das hier macht Spaß, wenn man weiß, dass man helfen kann.“ Und sein Kollege aus dem Mittelfeld: „Das ist anstrengend, aber ein schönes Projekt.“ Maritz, Stürmerin bei den Bundesligadamen dem Schweizer Nationalteam, hatte ebenfalls „Spaß daran, anzupacken“.

Den bereiteten die VfLer den Kindern aber auch durch ihre pure Anwesenheit. „Ich habe ein Autogramm aufs Handy bekommen“, freute sich Jannes (10). Und sein Mitschüler Raul (10): „Ganz cool! Ich habe ein Foto mit ihnen.“