Isenbüttel. Eine Mutter beklagt Defizite beim Schülertransport von der IGS Gifhorn nach Isenbüttel. Ihre Tochter sei schon mehrfach stehengelassen worden.

Das neue Schuljahr läuft seit gut zwei Wochen und mancherorts noch nicht rund. So nimmt es Annette Klisz wahr, deren Tochter Mailin die 7. Klasse der IGS Gifhorn besucht und deren Heimweg mit der Buslinie 184 zum täglichen Lotteriespiel geworden ist. Mal ist im Bus Platz für sie, mal nicht und sie muss eine Stunde auf den nächsten Bus warten, oder wenn wie nach der achten Stunde kein Bus mehr fährt, muss ihre Mutter sie abholen.

Mailin ist mit dem Problem nicht alleine. Laut Klisz sind in Mailins Umfeld etwa sechs Kinder sowie etliche Fünftklässler betroffen. „Das Problem ist nicht neu, aber inzwischen so massiv, das jetzt etwas passieren muss“, sagt die Mutter. „Wenn der letzte Bus voll ist, bleiben die Kinder draußen und müssen zusehen, wie sie nach Hause kommen.“