Gifhorn. Die Zahl der Neuankömmlinge verharrt bei etwa 45 Menschen im Monat. Es sind immer mehr Georgier.

Der Kreis behält die Zahl neu ankommender Flüchtlinge genau im Blick, um genug Unterkünfte vorzuhalten. Seit Jahresanfang waren es laut Sprecherin Christine Claus 313 Asylbewerber. Die Zahl der monatlich neu Zugewiesenen liegt nach Auskunft der Ausländerbehörde stabil bei rund 45 pro Monat. Dass die Landesaufnahmebehörde die noch offene Aufnahmequote von 270 bis zum vierten Quartal voll ausschöpft, gilt zurzeit als unwahrscheinlich.

Allerdings gelingt es dem Kreis nach wie vor nicht, eine nennenswerte Anzahl von ausreisepflichtigen Ausländern in ihre Heimatländer zurückzubringen. In der ersten Jahreshälfte setzten die Behörden sieben Abschiebungen durch, 22 freiwillige Ausreisen und 14 Überstellungen in EU-Länder, in denen sich die Asylbewerber erstmals registriert hatten.