Schwülper. . Auch neun Kinder und Jugendliche gehen im Waldgebiet Barons Busch auf Fuchsjagd. Die beste Peilung hatte Uwe Stock aus Gifhorn.

Das Waldgebiet Barons Busch war am Samstag Schauplatz einer Fuchsjagd der ganz besonderen Art. Zumeist in Teams, gingen 32 Funkamateure, darunter auch neun Kinder und Jugendliche, vom Tennisheim aus auf die Pirsch, um mit ihren Peilgeräten in möglichst kurzer Zeit im Wald versteckte Sender aufzuspüren.

Als erfahrener Gastgeber hatte Neithard Mollet vom Verein Braunschweiger Funkamateure das Waldstück vor seiner Haustür ausgesucht und dort fünf Sender versteckt, die unterschiedliche Signale abgaben. „Statt der Sender müssen die Teilnehmer die dazugehörigen Postenschirme finden“, berichtete Mollet, als er Peter Warmbold und Enkel Tim als eines der letzten Teams mit einem groben Lageplan auf die etwa 1,5 Kilometer lange Strecke schickte. Der Plan war zugleich Laufzettel, denn an jedem Schirm waren Lochzangen befestigt. Wer gewinnen wollte, musste die fünf Felder jeweils mit dem korrekten Motiv „lochen“ und schneller sein als alle anderen.