Gifhorn. Christoph Schmidt hört nach etwas mehr als zwei Jahren auf. Sein Rat an den Nachfolger: Alle Museen sollten besser vernetzt sein.

. Etwas mehr als zwei Jahre können noch keine Ära sein – trotzdem ist der Abschied von Christoph Schmidt als Leiter der Kreismuseen ein Einschnitt. Nun verabschiedet er sich in Richtung Flensburg – der Region, aus der er auch nach Gifhorn gekommen war – und hinterlässt noch ein kompaktes pralles Programm für die Burg Brome.

„Ich hatte noch viele Ideen und bin auch traurig, dass ich sie nicht mehr umsetzen konnte. Es war nicht ganz einfach, das aufzugeben. Aber man braucht für Pläne auch die nötige Unterstützung“, zieht Schmidt für sich Bilanz. „Ich hoffe, dass die Vakanz nun nicht so lange dauert, damit nicht wegbricht, was wir aufgebaut haben. Zum Glück steht fest, dass Jens Winter vom Museums- und Heimatverein meine Grenzwanderungen weiterführt.“