Gifhorn. Die ehrenamtlichen Sterbebegleiter stellen sich neu auf. Auch weitere Vorstandsmitglieder wechseln.

Bei der Mitgliederversammlung der Hospizarbeit Gifhorn stellte sich die Vorsitzende Ewa Klamt nicht wieder zur Wahl. Einstimmig zur Nachfolgerin gewählt wurde die frühere Bundestagsabgeordnete Ingrid Pahlmann aus Wilsche. Unter Klamts Leitung hat sich die Hospizarbeit in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit verankert. Dadurch hat sich nicht nur die Zahl der Anfragen nach Begleitungen kontinuierlich erhöht, sondern auch die Zahl jener Menschen, die sich für eine Schulung zur Sterbebegleitung interessieren. Das Spendenaufkommen stieg ebenfalls. In Zusammenarbeit von Vorstand, hauptamtlichen Koordinatorinnen und ehrenamtlichen Begleitern stärkt die Hospizarbeit die Öffentlichkeitsarbeit mit Vorträgen, Gottesdiensten, Seminaren, der Einrichtung eines Trauerstammtischs und Feiern zum 20-jährigen Bestehen des Vereins.

Klamts besonderes Anliegen war die Wertschätzung der Ehrenamtlichen und ihrer Begleitung sterbender Menschen.

Drei weitere Mitglieder des bisherigen Vorstands standen nicht mehr zur Wahl. Mit Dank und Anerkennung wurden Uta Mahlfeld, Dorte Köpke und Hans-Werner Buske verabschiedet.

Neu in den Vorstand gewählt wurden Josephine Streit, Dagmar Borkowsky, Christiane Lehmann und Heinrich Heins. red