VW-Halle und Flughafen in Braunschweig tragen die Handschrift des Ehrenbürgers.

Die rund sechs Jahre bis 2002, die er in Braunschweig in der Mühlenpfordtschen Villa am Wilhelmitorwall wohnte, beschrieb Ferdinand Piëch als „wunderbare Jahre“ und „die beste Zeit, die wir je hatten“. Auch umgekehrt war die Wertschätzung für Piëch in Braunschweig groß: Er wurde im Januar 2014 Ehrenbürger der Stadt; das ist die größte Ehre, die die Löwenstadt zu vergeben hat.

Stets waren seine öffentlichen Auftritte in Braunschweig zwar rar gesät, aber dafür umso wirkungsvoller und effektiver. Ferdinand Piëch gilt heute als treibende Kraft einer wesentlichen Entwicklung für die Stadt – und das war der eigentlich für unmöglich gehaltene Bau einer Großveranstaltungshalle.