Herzberg. Neun Partien stehen im Nachwuchsbereich bei der HSG Oha auf dem Programm. Die E-Jungen feiern ihren ersten Sieg, die E2-Mädchen ihr erstes Spiel.

Fleißig im Einsatz waren die Nachwuchs-Handballer der HSG Oha. Neun Partien bestritten die jungen Sportler - für manche war es sogar das erste Pflichtspiel überhaupt.

Männliche E-Jugend – JSG Münden/Volkmarshausen 21:9 (12:5). Ihren ersten Sieg feierte die männliche E-Jugend. Im Heimspiel gegen die JSG Münden/Volkmarshausen „konnte das Team sehr überzeugen“, freute sich Trainer Jürgen Oehne. Der Beginn gestaltete sich noch sehr ausgeglichen (3:3), danach zog der Gastgeber aber davon. Bis zur Halbzeit erspielten sich die Harzer einen komfortablen Vorsprung, der durch eine gute zweite Hälfte weiter ausgebaut wurde. HSG: Koch, Weber (3), Apel (1), Wehmeyer (5), Rütters (2), Wemheuer (4), Gothe (1), Althaus, Gerlach (2), Kirchhoff (1), Uhrner, Franke (2).

Weibliche E2-Jugend absolviert das erste Spiel überhaupt

Weibliche E2-Jugend - JSG Duderstadt-Landolfshausen 2:31 (1:11). „Das Ergebnis ist mir völlig egal“, so Trainerin Denise Kricheldorf-Mai. Für viele ihrer Spielerinnen war es das allererste Handballspiel überhaupt und manche konnten wegen Terminüberschneidung sogar nur die erste Hälfte spielen. Dass der, durchweg mit dem älteren Jahrgang, angetretene Gast die Halle als Sieger verlassen würde, stand früh fest. Trotzdem gab der HSG-Nachwuchs nicht auf. HSG: P. Schettler, E. Schettler (2), Töpperwien, Minne, Wemheuer, Wassmann, Borchert, Hesse, Diederich.

Weibliche E1-Jugend - MTV Rosdorf 17:14 (9:7). In einem guten E-Jugendspiel konnte sich keine Mannschaft absetzen. Die HSG legte vor, die Gäste zogen nach. So blieb es bis zum 12:12 (32.) ausgeglichen, dann sorgte ein 5:0-Lauf der Gastgeberinnen für die Entscheidung. Mit drei Siegen aus drei Spielen steht der HSG-Nachwuchs auf Tabellenplatz eins. HSG: Fadel, Klas (1), Mißling (1), Winter (5), Döring, Stiemerling (3), Eckert, Deperade (1), E. Schettler (3), Andreß (3).

Zwei Spiele der weiblichen D-Jugend

Weibliche D-Jugend - JSG Duderstadt/Landolfshausen 16:30 (7:18). Zunächst sah es für die HSG nicht schlecht aus, dann folgte der erste Lauf der Gäste zum 2:6. Die individuelle Qualität der Eichsfelderinnen zeigte sich, bei den Gastgeberinnen lag das Problem in der Abwehr. Mit der Angriffsleistung zeigte sich das Trainerteam Annika Schweidler/Hanna Preuß hingegen recht zufrieden, vor allem Emma Heise und Maja Sinram wirbelten die Eichsfelder Defensive gut auf.

MTV Rosdorf II - Weibliche D-Jugend 23:17 (10:6). Einen Tag später stand das nächste Spiel auf dem Programm. Die Gäste erwischten mit 0:4 einen klassischen Fehlstart, danach berappelten sich die Oha-Mädels jedoch. Insgesamt funktionierte das Abwehrspiel besser, dieses Mal war das Team im Angriff nicht vom Glück verfolgt. Qadar Shani Bagi im HSG-Tor zeigte in der zweiten Hälfte tolle Paraden, auch das Zusammenspiel mit dem Kreis funktionierte gut. „Das war auf jeden Fall eine Steigerung. Wir haben super gekämpft und nie aufgegeben“, so Schweidler. HSG: Giza (1, 3), Schettler (1, 4), Lohrengel, Sinram (2, 3), Hein, Schröter (0, 1), Bierwirth (1, 0), Heise (5, 3), Eckert (3, 3), Klas, Shani Bagi, Waldmann (1), Beyer, Wolf (2, 0), Niederstadt.

Die männliche D-Jugend der HSG Oha.
Die männliche D-Jugend der HSG Oha. © Verein | HSG Oha

Männliche D-Jugend – MTV Geismar II 44:4 (18:1). Zweites Spiel, zweiter Kantersieg: Gegen die zweite Mannschaft des MTV Geismar gab es über die gesamte Spielzeit keinen Zweifel. Der Gastgeber startete mit einem 17:0-Lauf. „Dieses Spiel ist ohne Wert und bringt niemandem etwas“, bedauerte Lars Eichhorn allerdings. Er und Trainerkollege Stefan Bernhardt sind trotzdem mächtig stolz, weil mit Lasse Eichhorn, Mikko Reinholz, Ben Ole Bernhardt, Tristan Eliah Wode und Felix Schnepel fünf Spieler den Sprung in die HRSN-Auswahl geschafft haben. HSG: Schnepel, Kubat - Melzer (6), Wode (8), Schulze (6), Reinholz (7), Wedekind (9), Schwerin (2), Eichhorn (2), Bernhardt (4).

Die weibliche C-Jugend unterliegt im Derby

Weibliche C-Jugend – HSG Rhumetal 15:23 (6:9). In der ersten Hälfte fielen, auch der Nervosität eines Derbys geschuldet, wenige Treffer (6:9). Nach Wiederbeginn brauchte die Heim-HSG zu lange, um wieder in das Spiel zu finden. Immer wieder wurden den Gastgeberinnen technische Fehler zum Verhängnis, erst nach acht Minuten machten die Harzerinnen den ersten Treffer. In den letzten Minuten steigerte sich das Team von Ines Borchers und hielt den Schaden in Grenzen. „Wir müssen an unserem Deckungsverhalten arbeiten, aber auch im Angriff durch passendes Timing und schnelles Bewegungsspiel den Weg zum Tor finden“, so Borchers. HSG: Niehus, Wassmann (2), Shani Bagi (1), Waldmann (2), Masselot, Mönnich (10), Weißensee, Wedemeyer, Gurlt, Roddewig.

MTV Rosdorf – Männliche C2-Jugend 30:32 (12:18). Auch die Jungs der C2-Jugend sind in die neue Saison gestartet. Nach einem ausgeglichenen Start (3:3) konnten sich die Harzer durch ein gutes Zusammenspiel im Angriff, eine konzentrierte Abwehrarbeit und starker Torwartparaden auf 14:7 absetzen. Diesen Vorsprung hielt die Mannschaft bis zur Pause. Auch in Hälfte zwei zeigte die HSG bis zur 36. Minute eine konzentrierte Leistung (27:20). Dann machte sich der Kräfteverschleiß bemerkbar und Rosdorf kam auf 27:26 heran (40.). Somit entwickelte sich in den letzten zehn Minuten ein spannendes Spiel, in dem die HSG aber am Ende die Oberhand behielt. Der Jubel nach der Schlusssirene war entsprechend groß. Das Trainerteam Lars Eichhorn/Stefan Bernhardt/Helge Sinram hob dabei besonders die mannschaftliche Geschlossenheit hervor. HSG: Vollrath, Schnepel, Wedekind (3), Sinram (16), Gähler, Bernhard (7), Weide (1), Brand, Lux, Gothe (1), Eichhorn (4).

SV Einheit 1875 Worbis – Männliche C1-Jugend 24:27 (13:11). In Worbis begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe. Von einer Schwächeperiode um die 15. Minute, als die HSG einen 1:5-Lauf kassierte, erholten sich die Gäste gut. Es ging trotzdem mit einem Rückstand in die Pause. Die zweite Hälfte verlief erneut ausgeglichen, der HSG-Rückstand hatte Bestand. Dann legten die einen 4:0-Lauf hin und holten sich damit die 22:20-Führung. Diesen Vorsprung gab die Sieben von Uwe Kurzawa nicht mehr aus der Hand. HSG: R. Weber, Lyko (6), Roethig, Ahrens (10/1), J. Weber (1), Waldmann, Brakel (7), Sonntag, Koecher (1), Strüver (1), Zimmermann, Ramazani (1).

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