Sülbeck. Der Fußball-Bezirksligist aus Osterode gewinnt im Achtelfinale des Wittinger-Bezirkspokals mit 4:2 (2:0) beim FC Sülbeck/Immensen.

Der VfR Dostluk Osterode zeigt sich in dieser Saison weiterhin in bärenstarker Verfassung. In der Bezirksliga noch ohne Niederlage, zogen die Roten nun durch einen 4:2 (2:0)-Auswärtserfolg beim Ligakonkurrenten FC Sülbeck/Immensen in das Viertelfinale des Wittinger-Bezirkspokals ein.

Auch wenn die Hausherren in der Bezirksliga erst zwei Punkte geholt haben, waren sie doch der erwartet schwere Gegner. „Das ist immer noch eine richtig gute Mannschaft“, betonte Osterodes Trainer Andre Krzyminski, der bei der . Umso wichtiger für die Gäste, dass gleich der erste richtig ausgespielte Angriff saß. Timo Henke hatte Lukas Bode bedient, der den Ball mit dem Kopf an FC-Keeper Moritz Horstmann vorbei ins Tor legte (11.). Mit der Führung im Rücken überließen die Gäste den Hausherren den Ball, um ihrerseits aus einer sicheren Defensive nach Ballgewinnen schnell umzuschalten. Das klappte in der 45. Minute perfekt: Jan Schunke setzte Zeidan Turgay in Szene, der zum psychologisch perfekten Zeitpunkt auf 2:0 erhöhte (45.).

Osterode trifft direkt zum 3:0

Auch nach der Pause blieben die Osteroder gefährlich. Bei einem Ball in die Tiefe blieben zwei im Abseits stehende Angreifer der Gäste passiv stehen, während der aus der eigenen Hälfte startende Turgay freie Bahn hatte und auch den Keeper geschickt überlupfte (47.). „Eigentlich hätte uns das 3:0 richtig Sicherheit geben müssen, aber dann machen wir in der Abwehr wirklich unerklärliche Fehler und holen Sülbeck so ins Spiel zurück“, haderte Krzyminksi.

Luca Macke brachte die Gastgeber in der 60. Minute auf die Anzeigetafel, in der 73. Minute wurde Lars Breitenstein mit einem kapitalen Fehlpass eingeladen. Der FC-Mann ließ sich nicht zweimal bitten und machte die Partie wieder richtig scharf. „Danach haben wir zehn Minuten gezittert“, gab Krzyminski zu. Kurz vor Schluss sorgte Turgay aber mit dem 4:2 für die Erlösung (89.). Nach einem Konter schnürte der schnelle Osteroder Angreifer seinen Dreierpack und machte den Viertelfinaleinzug perfekt.

Der Sieg ist nicht unverdient. Aber wir müssen dringend unsere Phasen, in denen wir uns kollektive Auszeiten nehmen, in den Griff bekommen.
Andre Krzyminski, Trainer des VfR Dostluk Osterode, nach dem Erfolg in Sülbeck

„Der Sieg ist nicht unverdient. Aber wir müssen dringend unsere Phasen, in denen wir uns kollektive Auszeiten nehmen, in den Griff bekommen“, so der VfR Dostluk-Trainer, der in Pflichtspielen mit seinem Team weiterhin ungeschlagen ist. Gegen wen es in der Runde der letzten Acht nun weitergeht, steht noch nicht fest. Bei den Roten hofft man aber auf einen namhaften Gegner und natürlich ein Heimspiel.

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