Herzberg. Die Judosparte des MTV Herzberg hat die Judoka des Altkreises zu einer gemeinsamen Einheit eingeladen - der ersten seit fünf Jahren.

Vor kurzem trafen sich die Judokas des Altkreises Osterode zu einem gemeinsamen Training, die Judosparte des MTV Herzberg hatte hierzu eingeladen. Das Trainerteam hatte ein abwechslungsreiches Training vorbereitet. Es war die erste gemeinsame Einheit seit fünf Jahren.

Den Anfang machte Petra Börker, die das Aufwärmen übernahm. Mit partnerschaftlichen Gymnastikübungen brachte sie die Judokas ordentlich ins Schwitzen. Gepaart mit Kraft- und Ausdauerübungen waren die jungen Sportler gut auf das kommende vorbereitet. Anschließend übernahm Karolin Krispin das Kommando, die ihre Spezialtechnik vorstellte, einen Yoko-Wakare. Bei dieser Technik gibt man sein eigenes Gleichgewicht auf und zieht so seinen Gegner so über sich, dass er fällt.

Schulterwurf und Haltegriff

Als nächstes demonstrierte der neue Trainer-C, Mats Marcus Müller, wie man eine Wurftechnik aufbaut. Er wählte dazu einen Schulterwurf und zeigte, wie man diesen trainiert, bis er perfekt funktioniert. Den Abschluss übernahm der MTV-Cheftrainer Heiko Börker. Er stellte einen Übergang vom Stand in die Bodenlage vor. Dabei gelingt die Wurftechnik nicht und der Partner geht nur in die Bodenlage und verteidigt sich dort. Um doch noch zum Erfolg zu kommen, übernimmt der Angreifer die Aktion und dreht den Gegner in die Rückenlage, um dort einen Haltegriff oder Hebel anzusetzen.

Zum Abschluss des Trainings kam es dann zu den Übungskämpfen, dem sogenannten Randori. Dort konnten noch einmal alle erlernten Techniken mit unterschiedlichen Partnern geübt werden. Nach zwei Stunden Schweiß und Spaß stand für alle Beteiligten fest: Das muss unbedingt wiederholt werden, gerne auch mit noch mehr Teilnehmern aus dem Altkreis Osterode.

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