Nörten-Hardenberg. Autofahrer bei Frontalzusammenstoß mit Lkw bei Nörten-Hardenberg verletzt. B3 ist 2,5 Stunden voll gesperrt. Das ist passiert.

Bei Nörten-Hardenberg hat sich auf der B3 eine Frontalkollision zwischen einem Pkw und einem Lkw ereignet. Dabei hat eine Person Verletzungen erlitten. Das berichtet Horst Lange von der Kreisfeuerwehr Northeim.

Gegen 7.30 Uhr sind am Montagmorgen, 7. August, in Höhe der Einfahrt nach Nörten-Hardenberg aus noch ungeklärter Ursache ein Opel und ein Lkw-Sattelzug frontal zusammengestoßen. Nach dem Zusammenprall schleuderte der Pkw über die ganze Fahrbahn und kam an der Außenschutzplanke zum Stehen. „Da vermutet wurde, dass die Person im Fahrzeug eingeklemmt war, wurden zwei Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug mit Notarzt, die Feuerwehr Nörten-Hardenberg Mitte und der Rüstwagen der Feuerwehrtechnischen Zentrale Northeim alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass sich keine Person mehr im Fahrzeug befand, aber Qualm aus dem Motorraum vom Opel kam“, erklärt Horst Lange.

Auf der B3 bei Nörten-Hardenberg sind ein Pkw und ein Lkw frontal zusammengestoßen.
Auf der B3 bei Nörten-Hardenberg sind ein Pkw und ein Lkw frontal zusammengestoßen. © Kreisfeuerwehr Northeim | Horst Lange

Mit einem C-Rohr sei der Motor des Pkw gelöscht und mit einer Wärmebildkamera kontrolliert worden. Weiterhin wurde die Unfallstelle zusammen mit der Polizei abgesichert. Feuerwehrkräfte streuten die auslaufenden Betriebsstoffe, die sich über die ganze Bundesstraße ausgebreitet hatten, mit Bindemittel ab. Die Endreinigung übernahm dann eine Ölspurbeseitigungsfirma.

Ausgelaufene Betriebsstoffe werden abgestreut und müssen beseitigt werden
Ausgelaufene Betriebsstoffe werden abgestreut und müssen beseitigt werden © Kreisfeuerwehr Northeim | Horst Lange

Der verletzte Pkw-Fahrer wurde per Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Laut ersten Schätzungen der Polizei betrage der Sachschaden etwa 20.000 Euro.

Im Einsatz waren etwa 25 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei. Die Bundesstraße war während des Unfalles etwa 2,5 Stunden voll gesperrt.