Braunschweig. Wissenschaftler der TU und der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt erhalten den Zuschlag für Fördermillionen aus der Exzellenzinitiative.

„Total happy“ zeigte man sich Donnerstagnachmittag in der Pressestelle der TU Braunschweig. Denn kurz zuvor hatte ein Gremium aus den Bildungsministern von Bund und Ländern sowie internationalen Wissenschaftlern entschieden, wohin die 2,7 Milliarden Euro Forschungsgelder der Exzellenzinitiative fließen.

Mit der über sieben Jahre laufenden Exzellenzinitiative werde ein „neues Kapitel der Spitzenforschung aufgeschlagen“, so die Bundesforschungsministerin Anja Karliczek (CDU). Und zu dieser Spitzenforschung zählen Braunschweiger Wissenschaftler gleich doppelt: Sowohl das Projekt „SE²A“ von TU und Deutschem Zentrum für Luft- und Raumfahrt zu nachhaltiger und energieeffizienter Luftfahrt als auch die „QuantumFrontiers“ von TU, Physikalisch-Technischer Bundesanstalt und Leibniz-Universität Hannover zur Quanten- und Nano-Messtechnik erhielten den Zuschlag. Damit ist die TU an zwei der 57 sogenannten Exzellenzcluster beteiligt.

„Die Förderung wird der TU Braunschweig neue Schubkraft verleihen. Wir freuen uns, die wissenschaftlichen Aufgaben nun mit voller Energie angehen zu können“, sagte TU-Präsidentin Anke Kaysser-Pyzalla, die sich bei allen an den Anträgen Beteiligten und auch beim niedersächsischen Wissenschaftsminister Björn Thümler (CDU) für dessen Unterstützung bedankte.

Der Peiner CDU-Landtagsabgeordnete Christoph Plett begrüßte, dass „weitere finanzielle Forschungsmittel in das Braunschweiger Land fließen und somit diese ausgezeichnete Wissenschaftsregion stärken“.

Auch der an „QuantumFrontiers“ beteiligte Professor Karsten Danzmann, der heute den Braunschweiger Forschungspreis für den Nachweis von Gravitationswellen erhält, zeigte sich „sehr glücklich über unseren Erfolg“. Region