Die berühmten „Schöninger Sperre“ sollen ein Zuhause bekommen - das seit langem diskutierte archäologische Forschungs- und Erlebniszentrum (FEZ) am Rande des Tagebaus in Schöningen kann gebaut werden. Das Land habe 15 Millionen Euro für das Projekt genehmigt, teilte das Ministerium für Wissenschaft und Kultur am Montag mit. Ein entsprechender Entscheid sei an die Stadt Schöningen gegangen.

In dem Tagebau wurden 1994 die berühmten „Schöninger Speere“ gefunden, die als die ältesten Jagdwaffen der Menschheit gelten. Sie sollen künftig dort ausgestellt werden, zudem sollen Ausstellungs- und Forschungs-Räume, ein Café und ein Archiv der Klima- und Erdgeschichte untergebracht werden. dpa