Berlin. Viele setzen noch immer auf die Klassiker: mit Schokolade gefüllte Adventskalender. Es gibt aber auch Alternativen – ganz ohne Süßes.

Die warmen Tage sind definitiv vorbei – Zeit, um an den Adventskalender zu denken. Die ersten Lichterketten und Tannenbäume hängen und stehen schon und auch auf den ersten Weihnachtsmarktbesuch muss man nicht mehr lange warten.

Kurzum: Die Adventszeit naht. Bei vielen darf da auch ein Adventskalender nicht fehlen. Wer dabei keine Lust auf Schokolade, Marzipan und Co. hat, findet vielleicht seinen Adventsbegleiter in unserer Auswahl der etwas anderen Kalender.

• Wurst statt Schokolade

Wie wäre es zur Abwechslung mal mit einem „Wurst-Adventskalender“? Der Hersteller Kalieber wirbt mit 24 echten „Kaliber, die die Warterei verkürzen“ – „viel Wurst, viel Überraschung, viel Schweinerei“.

Auch die Wurstgeschwister haben einen fleischigen Adventskalender im Angebot. In 24 Beuteln versteckt sind Streichwürste, Beef Jerky oder Schinken.

Guten Appetit!

• Ein Bierchen hinter jeder Tür

Wer lieber auf flüssige Nahrung setzt, der könnte seinen Spaß an einem Craft-Beer-Kalender haben. 24 Türen, 24 verschiedene Craft Biere. Vom Pale Ale bis zum Weizen ist alles dabei, was die deutschlandweite Craft-Beer-Landschaft hergibt. Auch optisch setzt der Adventskalender auf seinen Inhalt: der mintfarbene Karton ist mit weihnachtlich aussehendem Hopfen verziert.

Wem Bier nicht schmeckt, für den gibt es auch eine Variante mit Gin – zum pur trinken oder mixen. Prost!

• Erotik statt Marzipan

Oder wie wäre es zur Weihnachtszeit mal mit etwas Soft Bondage? Dann könnte das genau das Richtige sein: der Erotik-Adventskalender. Darin: Sex-Spielzeuge, Stimulierendes und erotische Accessoires.

Alles hübsch und vor allem diskret verpackt in kleinen Schachteln, die genauso gut zu einem Kosmetik-Adventskalender gehören könnten. Der Kalender soll für Männer und Frauen, Singles und Paare geeignet sein.

So werden Geschenke toll verpackt: drei Lifehacks

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    • Gruß aus der DDR

    Für Nostalgiker bietet sich auch der DDR-Weihnachtskalender an. Darin sind 24 Überraschungen aus DDR-Zeiten zu finden. Unter anderem Kalter Hund, Wittenberger Butterkekse, Brausepulver oder Liebesperlen.

    • Würze für die Weihnachtszeit

    Es gibt auch einen Adventskalender voller Gewürze.
    Es gibt auch einen Adventskalender voller Gewürze. © Getty Images/iStockphoto | Shaiith

    Was ist ein Essen ohne Gewürze? Zumindest schmeckt es ohne ziemlich fad. Der Gewürz-Adventskalender soll da Abhilfe schaffen und nicht nur die Weihnachtszeit würziger machen. 24 Gewürze und -Mischungen sind hinter 24 Türchen versteckt – von Kardamom und Zimt bis hin zu Pumpkin Spice.

    • Gesunde Versuchung

    Alles zu ungesund? Für die auch in der Vorweihnachtszeit komplett Figurbewussten gibt es einen Adventskalender mit gesunden Leckereien. In dem Foodist Active Adventskalender befinden sich laut Hersteller Snacks, Superfood und Trendfood aus verschiedenen Ländern.

    Der Kalender greift verschiedene Food-Trends auf – von Paleo über Low Carb bis Raw Food. Außerdem liegen dem Adventskalender vegane Rezepte für Kekse und Co. bei. Wie man gesund und entspannt durch die Festtage kommt.

    Nicht ganz günstig

    Die besonderen Adventskalender haben allerdings ihren Preis. Vor allem der erotische Kalender von Amorelie ist mit knapp 130 Euro für die Standard- und stolzen 230 Euro für die Premiumvariante kein Schnäppchen.