Berlin. Die Schwiegermutter von Ex-Präsident Obama hat hohe Ansprüche beim Promi-Status. Für Michelle Obamas Mutter ist ihre Tochter keiner.
Michelle Obama ist ein Rockstar, finden viele ihrer Fans. Und auch, wenn viele Mütter große Fans ihrer Kinder sind – Obamas Mutter kann sich offenbar einfach nicht vorstellen, dass ihre Tochter eine Berühmtheit ist.
Selbst nach den acht Jahren als First Lady der Vereinigten Staaten, ihrer millionenfach verkauften Autobiografie und den ausverkauften Arenen auf Obamas Buchtour nicht.
Diese Tatsache hat die 55-jährige Frau von Ex-US-Präsident Barack Obama jetzt auf Instagram geteilt, in Form eines Nachrichten-Austauschs mit ihrer Mutter Marian Shields Robinson.
Die hatte sich nach Obamas Auftritt bei ber Grammy-Verleihung gemeldet, bei der Michelle Obama als Überraschungsgast mit Stars wie Alicia Keys, Lady Gaga und Jennifer Lopez auf der Bühne gestanden hatte.
Obamas Mutter: „Hast du echte Stars getroffen?“
„Ist offenbar ganz gut gelaufen bei den Grammys“, schreibt die 82-jährige Robinson, die während Barack Obamas Präsidentschaft mit der Familie im Weißen Haus lebte, mit deutliche Understatement.
„Diese SMS ist so typisch für dich“, antwortet Obama. „Hast du’s gesehen?!“ Sie habe die Verleihung gesehen, weil jemand sie angerufen habe, antwortet Robinson, und fragt: „Hast du welchen von den echten Stars getroffen?“
Darauf antwortete Michelle Obama: „Ich hab dir doch gesagt, dass ich da sein würde.“ „Hast du nicht. Daran hätte ich mich erinnert, auch wenn ich mich nicht an viel erinnere“, stellt die Mutter klar.
Obama muss da auch noch was anmerken: „Und übrigens: Ich bin ein echter Star.“ Robinson kontert trocken: „Klar.“
„Wenn deine Mutter nicht der Meinung ist, dass du ein echter Promi bist“, schrieb Michelle Obama zu dem Austausch auf Instagram. Viele Obama-Fans können das nachfühlen und erzählen in den Kommentaren unter dem Post eigene Geschichten von Eltern, die weniger begeistert von den Leistungen ihrer Kinder sind als der Rest der Welt. (moi)
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