Berlin/Erfurt. Matthias Schweighöfer hat ein Konzert in Erfurt abgebrochen – wegen eines eingeklemmten Nervs. Auch weitere Konzerte fallen aus.
Ein eingeklemmter Nerv macht Matthias Schweighöfer einen Strich durch die Rechnung. Der Schauspieler und Sänger sagte am Donnerstag mehrere Konzerte seiner aktuellen Tour ab.
Wegen Schmerzen hatte Schweighöfer am Dienstagabend in Erfurt ein Konzert abgebrochen. Der 37-Jährige habe sich bei dem Auftritt einen Nerv eingeklemmt, wie der Konzertveranstalter am Mittwoch mitteilte. Das Konzert in Zwickau am Mittwoch fand deshalb ebenfalls nicht statt.
Auch die nächsten beiden Konzerte der Tour werden nun ausfallen. „Leider ist der Rücken noch nicht stark genug, um auf der Bühne zu stehen“, schrieb Matthias Schweighöfer am Nachmittag auf seiner Facebook-Seite. „Köln und Bremen, wir müssen unsere Dates leider auch verschieben. Es tut mir sehr leid.“
Das Konzert in Frankfurt am 28. Januar soll nach derzeitigem Stand aber wie geplant stattfinden.
Matthias Schweighöfer auf Tour – das sind die Daten
- 28.1. Frankfurt/Main
- 29.1. Koblenz
- 31.1. Berlin
- 1.2. Rostock
- 2.2 Kiel
- 3.2 Cottbus
Schweighöfer ist derzeit mit seiner Band auf Tour, die wie das Debüt-Album „Lachen, weinen, tanzen“ heißt.
Am Dienstagabend war er in der Erfurter Messehalle aufgetreten, hatte gegen 22 Uhr die Bühne verlassen und war nicht mehr wiedergekommen. Kurz vor Ende hatte er sich bei einer unglücklichen Bewegung einen Nerv eingeklemmt.
Laut einem „Bild“-Bericht hatte er über Schmerzen und Sehstörungen geklagt. Der Sänger wurde demnach mit einem Krankenwagen in eine Klinik gebracht.
Auf ärztlichen Rat hin sagte Schweighöfer zunächst das Konzert in Zwickau ab, nun auch die Auftritte in Köln und Bremen.
Schweighöfer vor allem als Schauspieler bekannt
Schweighöfer ist als Schauspieler ein Star, zu seinen bekanntesten Filmen zählen „What A Man“, „Schlussmacher“ und „Vaterfreuden“.
Schweighöfer spielte die Hauptrolle in der ersten deutschen Amazon-Prime-Produktion „You Are Wanted“. Sein erstes Konzert gab Matthias Schweighöfer im Februar 2017. (moi/sdo/dpa)