Bad Eilsen. Aufregung herrschte am Dienstag in einem Supermarkt bei Bückeburg. Auslöser war ein ganz schlechter Scherz in Zeiten der Corona-Krise.

Ein Mann wird einen Supermarkt in Bad Eilsen künftig nicht mehr betreten können: Nach einem Polizeieinsatz am Dienstag sprach ihm der Marktinhaber ein lebenslanges Hausverbot aus. Grund für die Aufregung war ein „ganz schlechter Scherz“ zum Thema Coronavirus, wie die Polizei berichtet.

Der Kunde konnte sich demnach nicht mit den hausinternen Corona-Regeln des Supermarktes anfreunden und wurde vom Sicherheitspersonal zurechtgewiesen. Der 35-Jährige nieste einem Sicherheitsmitarbeiter absichtlich mit den Worten „Ich habe Corona“ ins Gesicht. Nach einer körperlichen Auseinandersetzung wurde der Mann bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten.

Gegenüber der Polizei äußerte der alkoholisierte Auetaler, dass er keinerlei Anzeichen einer Ansteckung mit dem Virus habe und nur einen Scherz machen wollte. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.

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