Diktatur: Alle News, Infos und Berichte

2007 übernahm Daniel Ortega wieder die Macht. Und seither tut der Ex-Revolutionär alles dafür, diese nicht wieder abzugeben.

Der brutale Diktator, der Deutschland verklagt

Berlin. Nicaraguas Präsident Ortega wirft der Bundesregierung vor dem Internationalen Gerichtshof Beihilfe zum Völkermord vor.

Von Gudrun Büscher und Klaus Ehringfeld

So wie hier in Burkina Faso dominieren bewaffnete Einheiten das Land – meistens zum Wohle einiger weniger. Demokratien sind in Afrika auf dem Rückzug.

Analyse

Demokratien sind auf dem Rückzug – mit drastischen Folgen

Berlin. Nur noch eine Minderheit der ärmeren Staaten wird noch demokratisch regiert – autoritäre und korrupte Regime sind auf dem Vormarsch.

Stahlhelmsoldaten: Viele Deutsche fragen sich bis heute, was ihre Angehörigen im Nationalsozialismus gemacht haben.

Familiengeschichte

NS-Zeit: Was hat Opa zwischen 1933 und 1945 gemacht?

Berlin. Die eigene Familiengeschichte der Nazi-Zeit bewegt sich oft im Ungefähren. Doch eine Abfrage kann schnell Licht ins Dunkel bringen.

Von Daniel Weidmann

Barlachs Werk im Zentrum eines Romans

Braunschweig. Die Skulptur des „Lesenden Klosterschülers“ ist die Hauptfigur in Alfred Anderschs „Sansibar oder der letzte Grund““.

Das Foto, Teil der Ausstellung, zeigt Zuhörer beim Wahlkampf vom damaligen Bundeskanzler Helmut Kohl. Entstanden ist es am 15. März 1990, drei Tage vor der DDR-Volkskammerwahl. Ein halbes Jahr später war die DDR Geschichte.

Ausstellung in Helmstedt: Schlaglichter auf 30 Jahre Einheit

Helmstedt. „Umbruch Ost. Lebenswelten im Wandel“ – so heißt eine neue Sonderausstellung, die im Helmstedter Zonengrenz-Museum gezeigt wird.

Von Jürgen Paxmann

Gern würde Museumsleiterin Marita Sterly alle Räume nutzen. Doch in den Museen gibt es Beschränkungen.

Helmstedts Museums-Schätze wollen wiederentdeckt werden

Helmstedt. Täglich zwei Stunden, und auch nur von Dienstag bis Freitag: Das sind die reduzierten Öffnungszeiten der nun wieder besuchbaren Kreismuseen.

Von Jürgen Paxmann

Britische Kriegsgefangene (vorne) winken ihren Mitgefangenen, einer Gruppe US-amerikanischer Soldaten, nach der Befreiung des Gefangenenlagers zum Abschied. Am 8. Mai jährt sich zum 75. Mal das Ende des Zweiten Weltkrieges und die Befreiung vom Nationalsozialismus.

75 Jahre Kriegsende: Halten wir inne

Braunschweig. Am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg und damit die Diktatur des Rassenwahns und des Hasses. Ein Leitartikel unseres Chefredakteurs Armin Maus.

Von Armin Maus

Bei alliierten Luftangriffen 1944 wurde das Werk, in dem im Krieg Rüstungsgüter produziert wurden, erheblich zerstört.

Kriegsende 1945: VW gedenkt der Opfer der Zwangsarbeit

Wolfsburg. Zwangsarbeiter und KZ-Insassen mussten in der Stadt des KdF-Wagens Rüstungsgüter herstellen. Am 8. Mai 1945 war der grausame Spuk vorbei.

Uwe Fritsch (Mitte), VW-Betriebsratschef in Braunschweig, ist einer der Initiatoren des Aufrufs „Der 8. Mai ist unser Feiertag der Befreiung“. Auch Sally Perel (95, vorne), der als Hitlerjunge getarnt während des Zweiten Weltkriegs eine Ausbildung im Volkswagenwerk Braunschweig absolvierte, zählt zu den Unterzeichnern. Die Aufnahme entstand 2018.

Interview zum 8. Mai: „Wir brauchen neue Symbole des Gedenkens“

Braunschweig. Die fünf Initiatoren des Aufrufs zum „Feiertag der Befreiung“ sprechen über die Lehren und Verpflichtungen aus dem Kriegsende 1945.

Von Armin Maus und Andreas Eberhard

„Ein deutliches Signal gegen Rechtsextremismus ist dringender denn je“, so DGB-Bezirkschef Mehrdad Payandeh.

Niedersachsen: Gewerkschaftsbund fordert Feiertag am 8. Mai

Hannover. Der DGB beantragt, den Tag, an dem vor 75 Jahren der Zweite Weltkrieg endete, in Niedersachsen einmalig zum Feiertag zu erklären – auch als Zeichen.

Wie viele Waffen gibt es im Land?

Läufer der Henriette-Breymann-Gesamtschule stellten in Suhl den Grüne-Band-Lauf vor.

Wolfenbütteler Schüler stellen Grüne-Band-Lauf in Suhl vor

Wolfenbüttel. Läufer der Henriette-Breymann-Gesamtschule Wolfenbüttel waren stellvertretend für das Team des Grüne-Band-Laufs bei der Geschichtsmesse in Suhl.

Das Bild zeigt Ines Geipel (links) mit dem Publikum während der Lesung.

Ines Geipel in Fallersleben – Aktuelles und Wurzeln in der DDR

Fallersleben. Das eisige Schweigen und das verdrängte Leiden – darum ging es in der Mischung aus Lesung und Erläuterung.

Von Hans Karweik

Der Angeklagte im „Ehrenmord“-Prozess im Landgericht Braunschweig. Leser Udo Dittmann kritisiert die Arbeit des Anwalts.

„Eine merkwürdige Rechtsfigur“

Lena Lazzara und Christina Dykan Andrés (rechts) bei einer Aktion im Hoffmann-von-Fallersleben-Museum.

Christina Dykan Andrés ist neue Präsidentin in Fallersleben

Fallersleben. Sie leitet die Hoffmann-von-Fallersleben-Gesellschaft und sagt: Ein Förderpreis für junge Literaten oder Wissenschaftler wäre schön.

Von Andreas Stolz

Diese Ausstellung berührt: An den Berufsbildenden Schulen gibt es eine Dokumentation zu NS-Verbrechen im Braunschweiger Land.

Graue Busse – bewegende Doku in Helmstedts Berufsschulen

Helmstedt. Schüler der Berufsbildenden Schulen befassen sich im Politikunterricht mit Verbrechen der NS-Diktatur. Dazu gibt es eine besondere Ausstellung.

Von Jürgen Paxmann

Kulturdezernent Dennis Weilmann (von links) und Kulturausschussvorsitzender Wilfried Andacht ehrten den scheidenden Präsidenten der Hoffmann-von-Fallersleben-Gesellschaft, Dr. Kurt Schuster.

Nazi-Zeit wird in Gedenkstätte in Wolfsburg dargestellt

Wolfsburg. Museen und Archiv legen ein gemeinsames Konzept vor. Schuster dankt für die Chance zur Leitung der Hoffmann-Gesellschaft.

Von Hans Karweik

Sind sie glücklich, liebe Wolfsburger?

Tanzabend im Lessingtheater Wolfenbüttel

Wolfenbüttel. Zwei Ensembles präsentierten sich einem erwartungsvollen Publikum – „Dance on“, gut bekannt in Wolfenbüttel, dann das Bundesjugendballett.

Von Rainer Sliepen

Im Zonengrenzmuseum ist die Sonderausstellung

Macht der Gefühle – neue Doku im Zonengrenzmuseum Helmstedt

Helmstedt. Die Politik wird zunehmend von Gefühlen bestimmt. Anhand historischer Ereignisse sucht eine Ausstellung im Zonengrenzmuseum dafür nach Belegen.

Von Jürgen Paxmann

Museumsleiterin ist Marita Sterly (Bildmitte). Hier begrüßt sie Teilnehmer an einer Sonderführung.

Macht der Gefühle – neue Ausstellung im Helmstedter Museum

Helmstedt. Das Zonengrenz-Museum zeigt eine neue Ausstellung, die sich an Jahrestagen von historisch bedeutsamen Ereignissen in Deutschland anlehnen.

Vor der Ausgabe der Abschlusszeugnisse gab es für die 116 Absolventen der Oberschule Papenteich emotionale Reden von Lehrern, Mitschülern und Gästen.

Emotionaler Abschied für Papenteicher Oberschüler

Groß Schwülper. . Bei der Zeugnisübergabe ruft OBS-Schulleiter Stephan Lindhorst die Jugendlichen zum Einstehen für die Grundrechte auf.

Von Stefan Lohmann

Oberbürgermeister Frank Klingebiel berichtet Netzwerktreffen der SED- und Stasiopfer von der Zentralen Erfassungsstelle der Landesjustizverwaltungen in Salzgitter-Bad.

Klingebiel: Erinnerungen an SED-Verbrechen wach halten

Salzgitter-Bad. Auf dem 5. Netzwerktreffen für SED- und Stasiopfer betont der Oberbürgermeister, dass aus der Geschichte gelernt werden müsse.

Rüdiger Sielaff (2. von rechts) führte im Rathaus durch die Ausstellung über die DDR-Staatssicherheit.

Stasi überwachte Wolfsburgs 2. Bürgermeisterin Weist

Wolfsburg. Die Fallersleberin Bärbel Weist berichtet darüber bei der Eröffnung der Stasi-Ausstellung im Wolfsburger Rathaus.

Von Jörg Kleinert

Gilla Cremer erlebt als russische Migrantin Ausländerhass und Wirtschaftswunderzeit in der Bundesrepublik.

Neuer Spielplan des Theaters Wolfsburg: Rainald Grebe kommt

Wolfsburg. Wenn schon Boulevard, dann mit Niveau. Daran hält sich Theater-Intendant Rainer Steinkamp auch in seiner letzten Saison.

Von Hans Karweik

Die Schülerinnen Luisa Slotwinsky und Milena Olivieri sprechen auf der Gedenkfeier am sowjetischen Ehrenmal.

Wolfsburg: Mahnende Worte bei Gedenkfeiern zum 8. Mai

Wolfsburg. Wolfsburg Oberbürgermeister Mohrs legt Kränze für die Opfer des Nationalsozialismus nieder. So etwas gab es in Wolfsburg nicht immer.

Die Ausstellung „Der gefährliche Schmied“ wird bis 31. Mai in der Gedenkstätte Deutsche Teilung in Marienborn gezeigt.

Gedenkstätte Marienborn erinnert an Widerstand in der DDR

Marienborn. Es war im Jahr 1983, als die Friedensbewegung in der DDR ihre Anfänge nahm. Was später daraus wurde, dokumentiert die Gedenkstätte Marienborn.

Von Jürgen Paxmann