Moskau.

Die Internationale Raumstation ISS muss nun doch nicht ihren Kurs ändern und einem US-Militärsatelliten ausweichen. Dieser stelle keine Gefahr dar, teilte die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos bei Twitter mit.

Berechnungen hätten ergeben, dass ein Ausweichmanöver nicht notwendig sei. Das war für die Nacht zum Montag geplant. Ursprünglich hatten die Experten befürchtet, dass der Satellit der ISS gefährlich nahekommt. Ein Zusammenstoß war nicht ausgeschlossen worden. Experten warnen immer wieder vor der Gefahr nicht mehr benötigter Satelliten, die aber noch durchs All fliegen. Derzeit halten sich drei Raumfahrer auf dem Außenposten der Menschheit in 400 Kilometer über der Erde auf.

© dpa-infocom, dpa:200913-99-547108/2