Hamburg. Was bedeutet die Relotius-Affäre für den „Spiegel“? Der Bericht einer dreiköpfigen Prüfkommission liegt nun nach mehreren Monaten vor.

Über vier Monate nach Bekanntwerden der Affäre um den ehemaligen „Spiegel“-Redakteur Claas Relotius, der 55 Artikel komplett oder in Teilen fälschte, liegt nun der Abschlussbericht einer dreiköpfigen Prüfkommission zu dem Fall vor. Er wurde am Dienstag Chefredaktion und Geschäftsführung übergeben.

Der „Spiegel“ plant anhand des Berichts eine große Geschichte über die Affäre, die in der letzten oder vorletzten Mai-Ausgabe erscheinen soll. Offiziell werden diese Pläne noch nicht bestätigt.