Michael Jackson ist der Top-Verdiener unter den Toten
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Los Angeles/New York. Das Magazin „Forbes“ hat die „toten Top-Verdiener“ gekürt. Angeführt wird die Liste von Michael Jackson – und das seit mehreren Jahren.
Der „King of Pop“ Michael Jackson verdient auch nach seinem Tod so viel wie kein anderer Star posthum. Der 2009 gestorbene Sänger habe 825 Millionen Dollar (743 Mio Euro) erwirtschaftet, schätzt das US-Wirtschaftsmagazin „Forbes“ in seiner jährlichen Aufstellung. Die am Mittwoch veröffentlichte Liste bezieht sich auf Einnahmen von Oktober 2015 bis Oktober 2016.
Forbes führt den Verdienst des Sängers unter anderem auf den im März besiegelten Songrechte-Deal zwischen dem Musikverlag Sony und den Erben von Michael Jackson zurück. Sony hatte deren Hälfte am Musikverlag Sony/ATV für 750 Millionen Dollar übernommen. Jackson hat nun seit vier Jahren in Folge den Spitzenplatz auf der Liste inne.
Elvis Presley folgt auf Platz vier
Der im Jahr 2000 gestorbene „Peanuts“-Schöpfer Charles M. Schulz konnte sich auf dem zweiten Platz behaupten. Der Zeichner brachte mit seiner Cartoon-Serie um Charlie Brown und Snoopy etwa 48 Millionen Dollar ein. Ihm folgt der im September verstorbene Golf-Champion Arnold Palmer mit geschätzten 40 Millionen Dollar.
Elvis Presley (1935 – 1977) verdiente auf Platz vier geschätzte 27 Millionen Dollar, vor allem durch die Touristenattraktion Graceland. Der im April gestorbene Pop-Star Prince folgt in der Aufstellung mit 25 Millionen Dollar.
Das Einkommen der toten Spitzenverdiener wird auf Basis von Gesprächen mit Marktforschern und Nachlassexperten geschätzt. (dpa/jha)