Berlin. Vor 50 Jahren landet der Mensch erstmals auf dem Mond. Bei der Mission gibt es Pannen und einen poetischen Moment. Wie lief sie ab?

13,5 Tonnen Treibstoff verbrennen pro Sekunde kontrolliert hinter den Rücken von Michael Collins, Buzz Aldrin und Neil Armstrong. Es ist Mittwoch, 16. Juli 1969, 9.32 Uhr Ortszeit auf Cape Kennedy. Eine 110 Meter hohe Saturn-V-Rakete mitsamt den drei US-Astronauten und dem Raumschiff „Columbia“ schiebt sich dröhnend in den Himmel über Florida.

Tausende Zuschauer jubeln. Die Mission „Apollo 11“, die erstmals Menschen auf den Mond bringen soll, legt einen Bilderbuchstart hin. Doch bis zu Armstrongs berühmtem kleinen Schritt ist es noch ein weiter Weg – 384.000 Kilometer bis zum Mond.