Berlin. Stiftung Warentest hat Bikesharing-Anbieter getestet. Vier fallen wegen Sicherheitsmängeln durch. Doch es gibt eine gute Nachricht.

Fahrrad auf den Treppen des U-Bahnhofs. Fahrrad einsam im Park. Fahrrad mitten auf dem Bürgersteig – quer. Spätestens seit es Bilder von kuriosen Abstellorten für Leihräder in Berlin, Hamburg, Essen oder München in die sozialen Medien geschafft haben und es zu einem Sport geworden ist, das gemietete Rad an möglichst irrwitzigen Stellen stehen zu lassen, ist klar geworden: Der Trend des Bikesharing ist auch in Deutschland angekommen.

In der Theorie ist das eine ziemlich gute Sache: Man kommt in eine fremde Stadt und möchte sie erkunden, oder der Arbeitsplatz liegt nur wenige Kilometer von der S-Bahnstation entfernt. Dann leiht man sich ein Mietfahrrad per App aus, entsperrt es, fährt los, stellt es wieder ab und bezahlt. Doch wie ist es um die Qualität von Call a Bike und Co. bestellt?