Berlin. Zittern, Steifheit, Depressionen: Die Nervenkrankheit Parkinson ist unheilbar. Zwei Studien untersuchen den Einsatz von Antikörpern.

„Zum ersten Mal sind Therapien in Reichweite, die an den Ursachen ansetzen, statt lediglich die Symptome zu bekämpfen“, sagt Professor Günter Höglinger. Der Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen (DPG) macht Mut im Kampf gegen die zweithäufigste degenerative Nervenkrankheit.

„Die Ansätze sind vernünftig und vielversprechend, auch wenn es keinen Anlass zu überzogenen Hoffnungen gibt“, sagt der Neurologe im Vorfeld des Welt-Parkinson-Tages am Donnerstag (11. April).