München.

Immer noch stark ersatzgeschwächt ist der EHC Red Bull München nach einem Corona-Ausbruch dennoch mit einem Sieg in den Spielbetrieb der Deutschen Eishockey Liga zurückgekehrt.

Am Dienstag gewann der Titelanwärter auch ohne etliche Leistungsträger 2:0 (0:0, 0:0, 2:0) gegen den Aufsteiger Bietigeim Steelers. Austin Ortega (49. Minute) und Maximilian Daubner (58.) ins leere Bietigheimer Tor erzielten vor gerade einmal 1473 Zuschauern die Treffer für das Team von Trainer Don Jackson.

Das Spiel gegen die Schwaben ist eins von drei Spielen, die zuletzt wegen eines massiven Corona-Ausbruchs beim EHC verschoben werden mussten. Insgesamt hatte es bei den Münchnern nach eigener Aussage 22 positive Fälle unter anderem auch bei vollständig geimpften Spielern oder Offiziellen gegeben. Zum Spiel am Dienstag war der EHC mit lediglich acht Stürmern und sechs Verteidigern angetreten.

Auch bei der Düsseldorfer EG und den Iserlohn Roosters hatte es zuletzt etliche positive Fälle gegeben. Das Spiel der DEG am Freitag in Iserlohn wurde verschoben. Ob die Düsseldorfer am Sonntag gegen München spielen können, ist noch unklar. Der EHC soll am Freitag wieder gegen Wolfsburg spielen.

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