Berlin.

Zur Förderung von Frauen und Minderheiten im Eishockey kommt es zu einer bislang einzigartigen Zusammenarbeit der NHL-Trainergewerkschaft (NHLCA) und dem deutschen Verein Hockey is Diversity (HiD).

Vier Deutsche und ein Franzose dürfen an Förderprogrammen für die Trainer und Trainerinnen aus der besten Eishockey-Liga der Welt teilnehmen. Das gaben NHLCA und HiD in einer gemeinsamen Mitteilung bekannt. Ziel ist, die Diversität im Eishockey zu verbessern. Die Programme gibt es in den USA seit 2020.

Die Ex-Nationalspielerinnen Kathrin Fring und Miriam Thimm sowie die ehemaligen Spieler Murat Pak und Emanuel Beckford sowie der Franzose Léo Girod werden im Rahmen der Programme in ihrer Entwicklung als Eishockey-Trainerinnen und -Trainer unterstützt. "Gemeinsam mit der NHLCA hoffen wir, ein Umfeld für Menschen mit unterschiedlichen kulturellen und ethnischen Hintergründen zu schaffen, in der Diversität und Inklusion Normalität ist und gelebt wird", sagte HiD-Gründer und -Geschäftsführer Martin Hyun. "Unser gemeinsames Ziel ist es, den Einstieg in den Trainerberuf für Menschen, die in unserem Sport unterrepräsentiert sind, zu erleichtern."

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