Doha. Es gibt Länder mit deutlich größerer WM-Euphorie als Deutschland. Zum Beispiel in Lateinamerika. In Ecuador etwa gilt während der WM-Spiele von La Tri, wie das Nationalteam genannt wird, schul- und unifrei.

Es gibt Länder mit deutlich größerer WM-Euphorie als Deutschland. Zum Beispiel in Lateinamerika. In Ecuador etwa gilt während der WM-Spiele von La Tri, wie das Nationalteam genannt wird, schul- und unifrei.

Schüler, Studenten, Lehrer und Dozenten können in der Zeit ihren Alltag unterbrechen, um Fußball zu schauen. Das teilte das Bildungsministerium des Landes offiziell vor dem zweiten WM-Spiel Ecuadors gegen die Niederlande in Katar mit. Die Erlaubnis wurde mit dem Ziel ausgesprochen, „zum Zugehörigkeitsgefühl, zur nationalen Einheit und zum ecuadorianischen Stolz beizutragen“.

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Nach dem ersten WM-Spiel, das Ecuador 2:0 gegen Gastgeber Katar gewann, herrscht in Ecuador eine große Begeisterung für die WM. Einen kleinen Wermutstropfen gibt es aber insbesondere für Studenten, Lehrer und Dozenten: Der Konsum von Alkohol „oder anderen verbotenen Substanzen“ bleibt auch während der Spiele verboten. Schließlich wurden alle Einrichtungen ermahnt, die Arbeit sofort nach Beendigung der Partie wieder aufzunehmen.