New York/Washington. Zum 18. Jahrestag der Anschläge auf das World Trade Center gedenken die USA der Toten. Präsident Trump drohte indes neuen Angreifern.
Dieser Terroranschlag hat die Welt verändert: Am 11. September 2001 kaperten islamistische Terroristen in den USA mehrere Flugzeuge und flogen sie in die Zwillingstürme des World Trade Centers in New York und ins Pentagon in Washington. Fast 3000 Menschen starben, vor den Augen der Welt stürzten die markanten Wolkenkratzer an der Südspitze Manhattans in sich zusammen.
Mit Andachten und Schweigeminuten gedachten viele Menschen in den USA der fast 3000 Todesopfer bei den Terroranschlägen vom 11. September 2001. US-Präsident Donald Trump und First Lady Melania Trump legten am Mittwoch im Weißen Haus eine Schweigeminute ein, anschließend nahmen sie im Pentagon an einer Gedenkveranstaltung teil.
Terroranschläge am 11. September – Trump droht künftigen Angreifern
Trump drohte dabei potenziellen künftigen Angreifern mit verheerender Vergeltung. „Wir streben keinen Konflikt an. Aber wenn irgendwer es wagt, unser Land anzugreifen, werden wir darauf mit dem gesamten Ausmaß amerikanischer Macht und dem eisernen Willen des amerikanischen Geistes antworten.“
In der Fotostrecke oben zeichnen wir die Ereignisse am 11. September 2001 nach. In der folgenden Bilderstrecke zeigen wir Bilder, die das FBI 15 Jahre nach den Anschlägen veröffentlichte.
FBI zeigt bisher geheime Bilder von 9/11
Am Mittwoch, dem 18. Jahrestag der Anschläge, wird wieder am Ground Zero und in Washington der Opfer der Anschläge gedacht. Auch US-Präsident Donald Trump wird erwartet. (moi/dpa)