Naturkatastrophe

Starkes Erdbeben erschüttert Griechenland und die Türkei

Videografik: Wie es zu Vulkanausbrüchen kommt

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Nach einem Ausbruch des Vulkans Semeru auf der indonesischen Insel Java haben die Behörden die höchste Warnstufe ausgerufen. Zuvor war Java von einem Erdbeben erschüttert worden. Indonesien liegt auf dem Pazifischen Feuerring, wo sich häufig Erdbeben und Vulkanausbrüche ereignen.

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Berlin.  Ein Erdbeben hat Teile von Griechenland und der Türkei erschüttert. Es wurde eine Stärke von 5,9 gemessen. Ein Überblick zur Lage.

Am frühen Mittwochnachmittag hat ein starkes Erdbeben Teile von Griechenland und der Türkei erschüttert. Der Erdstoß ereignete sich nach Angaben des geodynamischen Instituts von Athen rund 60 Kilometer südlich von Rhodos in einer Tiefe von etwa 20 Kilometer unter dem Meeresboden.

Die Ferieninseln Rhodos und Kos sowie alle anderen Gebiete der Inselgruppe der Dodekanes seien erschüttert worden. Auch im Südwesten der Türkei sei der Erdstoß zu spüren gewesen, hieß es in Medienberichten.

Daten griechischer Behörden ermittelten eine Stärke von 5.9. Vorläufige Auswertungen des Türkischen Erdbebendienstes stellten eine Magnitude von 6.1 fest. Lesen Sie auch: Schweres Erdbeben in Indonesien: Sorge um Schäden und Opfer

Griechenland: Erdbeben mit Stärke von 5,9 gemessen

Dem Zivilschutz und der Feuerwehr lagen zunächst keine Informationen über Verletzte oder schwere Schäden vor, wie der Regional-Radiosender des staatlichen Rundfunks berichtete.

Rhodos und die umliegenden Inseln liegen nördlich eines tiefen tektonischen Grabens, wo sich die afrikanische und die eurasische Platte treffen. Dabei entstehen immer wieder Erdbeben. (day/dpa)

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