Seoul. Immer wieder seien sie beleidigt worden, weil sie so asiatisch aussehen, kritisiert die weltberühmte Boygroup BTS. Nun wehren sie sich.

Angepöbelt, angespuckt oder angemacht mit Worten wie „Corona ist deine Schuld!“. Weltweit werden asiatisch aussehende Menschen zunehmend Opfer von Übergriffen. Auch die südkoreanische Boygroup BTS hat rassistische Anfeindungen erlebt. „Wir haben Schimpfwörter ohne Grund ertragen und wurden wegen unseres Aussehens verspottet.“ Immer wieder habe man sie beleidigt, heißt es von den Jungs einer der erfolgreichsten Pop-Gruppen der Welt, die von Millionen Fans vergöttert und vor allem von Jugendlichen als Stil-Ikonen gefeiert werden.

Boygroup BTS setzt ein Zeichen mit #StopAsianHate

Nun sind die sieben Musiker per Twitter an die Öffentlichkeit gegangen – mit der Botschaft, dass sie ein Zeichen setzen wollen. Der Hashtag unter ihrem Tweet, der schon rund eine Million Mal geteilt wurde, ist auch als Appell zu verstehen: #StopAsianHate (Stoppt den Asiatenhass). Es sei nötig gewesen, denn das, was sie und andere erleben, sei nicht mehr zu tolerieren.

Sie wurden sogar gefragt, warum Asiaten Englisch sprechen