Berlin. Zu John Lennons Todestag fordert Yoko Ono strengere Waffengesetze. Der Beatle war vor 40 Jahren auf der Straße erschossen worden.

Vor 40 Jahren wurde Beatle John Lennon auf der Straße ermordet. Anlässlich des Todestages, hat seine Witwe Yoko Ono am Dienstag strengere US-Waffengesetze gefordert. Auf Twitter wies die 87-Jährige darauf hin, dass seit der Ermordung Lennons in Manhattan 1.436.000 Menschen in den USA durch Waffengewalt getötet wurden.

Sie verlinkte in dem Tweet auch die „National Rifle Association“. Die einflussreiche Organisation setzt sich in den Vereinigten Staaten für weitgehende Lockerungen der Waffenkontrollgesetze ein. „Der Tod eines geliebten Menschen hinterlässt eine große Leere. Nach 40 Jahren vermissen Sean, Julian und ich ihn immer noch“, teilte sie weiter mit und bezog sich dabei auf Lennons Söhne. Mehr zum Thema:Rammstein-Sänger erkennt Sohn von John Lennon nicht

Beatle John Lennon wurde von einem Fan erschossen

„Stell dir vor, dass alle Menschen ein Leben in Frieden führen“, zitierte sie außerdem aus dem Welthit „Imagine“, den sie und Lennon 1971 gemeinsam schrieben. Yoko Ono musste miterleben, wie ihr Mann John Lennon am 8. Dezember 1980 aus nächster Nähe von einem „Beatles“-Fan erschossen wurde. Auch interessant: Ringo Starr – der ewige „Vierte“ der Beatles wird 80

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Die Tat ereignete sich auf offener Straße vor dem berühmten „Dakota“-Apartmenthaus in Manhattan, wo das Paar gemeinsam wohnte. Dort, nahe des New Yorker Central Parks, lebt die Witwe noch heute. Auf dem „Imagine“-Denkmal im Park war am Dienstagmorgen bereits ein Schrein mit Blumen, Fotos und einem kleinen Weihnachtsbaum errichtet worden. (msb/afp)