Berlin. Die Oscar-Preisträgerin Marisa Tomei spricht über „The King of Staten Island“ und über Videokonferenzen mit ihrer Familie in New York.

Marisa Tomei ist nur ein kleines Rechteck auf dem Computer-Bildschirm. In Zeiten wie diesen gibt es Hollywood-Stars nur über Zoom zu erleben. Die 55-jährige Oscar-Preisträgerin spricht über „The King of Staten Island“ – und darüber, wie sie Videokonferenzen ganz bewusst nutzt, um zumindest ansatzweise ein Gefühl von Zusammenhalt und Nähe zu bekommen.

Normalerweise ist diese Frage eine Floskel, aber in diesen Zeiten hat sie eine andere Bedeutung: Wie geht es Ihnen als New Yorkerin?

Marisa Tomei: Vielen Dank für Ihre Nachfrage und Ihre Anteilnahme. Wir New Yorker sind hart im Nehmen, wobei ich hinzufügen muss: Ich bin seit Anfang des Jahres in Los Angeles. Aber meine Familie lebt in New York, und zwar im Herzen der Stadt. Und ich mache mir wegen ihnen natürlich sehr viele Sorgen.

Sie stehen vermutlich ständig mit Ihren Angehörigen in Kontakt?