Berlin/Thessaloniki. Falscher Feueralarm: Eine Ryanair-Maschine, die aus Berlin gestartet war, setzte Notruf ab und landete außerplanmäßig in Griechenland.

Wegen eines vermeintlichen Feueralarms im Cockpit ist eine Ryanair-Maschine, die in Berlin gestartet war, am Freitag in Griechenland außerplanmäßig gelandet. Griechische Behörden teilten mit, dass das Flugzeug mit mehr als 160 Menschen an Bord auf dem Flughafen von Thessaloniki eine Notlandung vornehmen musste.

Die Piloten des Fluges FR170 hatten, als die Maschine über die Hafenstadt flog, wegen eines Feueralarms im Cockpit sofort eine Notlandung beantragt. Im Flughafen von Thessaloniki sei Alarm signalisiert worden. Die Maschine landete aber ohne Probleme, berichteten örtliche Nachrichtenportale.

Ryanair-Flugzeug muss notlanden – keine Verletzten

Der Zivilschutz teilte mit, dass sich unter den 157 Passagieren ein Baby befunden habe. Alle Passagiere seien wohlauf, berichtete der griechische Staatsrundfunk (ERT). Wie und wann die Passagiere weiter nach Athen gebracht werden sollten, blieb zunächst unklar.

Flugreisen nach Griechenland sind erst seit Mitte Juni für Touristen aus 29 Ländern, darunter auch Deutschland wieder möglich. Laut dem Deutschen Reiseverband ist Griechenland bei deutschen Pauschalreisenden gerade sehr beliebt. Ryanair hatte seinen Flugbetrieb nach Griechenland erst am 1. Juli wieder aufgenommen.

(dpa/afp/fmg)