Berlin. In der ersten Folge „Corona – und dann?!“ sprechen Thomas de Maizière, Anselm Grün und Julia Becker über die Krise. So nehmen Sie teil.

Was hat die Corona-Krise in unserer Gesellschaft verändert? Wie gehen Menschen aus den unterschiedlichsten Berufs- und Interessenfeldern damit um? Und können wir überhaupt wieder dort anknüpfen, wo wir vor den Wochen der Quarantäne aufgehört haben? All diese Fragen gehen mit der Pandemie einher, die uns seit Wochen nicht loslässt. Irgendwie hat jeder genug von dem Thema – und doch beschäftigt es alle: Wie finden wir den Weg zurück in das normale Leben?

Diskutieren Sie mit und hören Sie zu: Die FUNKE Mediengruppe, die Buchhandlungen Thalia und Mayersche sowie der Herder Verlag laden ein zum virtuellen Talk auf Ihrem PC, Tablet oder Smartphone.

Für die Bühne haben wir für Sie drei Speaker eingeladen:

Thomas de Maizière, der sich für eine Prüfung des deutschen Föderalismus nach der Corona-Krise ausspricht

Vom Staatssekretär bis hin zum Sächsischen Staatskanzler – Thomas de Maizière hat in seinem Lebenslauf schon so einige politische Ämter durchlaufen, sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene. Den meisten dürfte jedoch vor allem seine Position als Bundesinnenminister im Gedächtnis geblieben sein, die der CDU-Politiker bis März 2018 ausübte. Gegenwärtig geht de Maizière seinen Pflichten als Bundestagsabgeordneter des Landkreises Meißen nach. Er bringt mehr als 30 Jahre Erfahrung aus dem Politiksektor mit sich.

Anselm Grün, der die Wochen der sozialen Isolation als spirituelle Chance sieht, die man nach Corona nutzen sollte

Anselm Grün, geboren unter dem Namen Wilhelm Grün, ist Benediktinerpater und bekannter deutscher Autor. Überwiegend befasst er sich mit den Themen Spiritualität im Alltag, Psychologie und Meditation, worauf er auch den Großteil seiner literarischen Arbeit stützt. Grüns jüngstes Werk ist das Buch „Quarantäne! Eine Gebrauchsanweisung: So gelingt friedliches Zusammenleben zu Hause“.

Julia Becker, die sich über das steigende Interesse der Menschen an Qualitätsjournalismus freut, aber auch befürchtet, dass durch die Homeoffice-Situationen vor allem Frauen vor massiven Problemen stehen

Julia Becker ist eine „Zeitungsmensch“ von der Pike auf: Ihr Großvater Jakob Funke war Mitgründer der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“, aus der die heutige FUNKE Mediengruppe hervorgegangen ist. Seit 2018 ist sie Aufsichtsratsvorsitzende des Unternehmens und FUNKE-Verlegerin.

Moderiert wird die Veranstaltung von Jörg Quoos, Chefredakteur der FUNKE Zentralredaktion in Berlin.

Jörg Quoos ist einer der profiliertesten politischen Journalisten der Republik. Seit der Gründung der FUNKE-Zentralredaktion 2015 hat es Jörg Quoos mit seinem Team geschafft, zu einer der meistzitierten Redaktionen in Deutschland zu werden. Vor seinem Gang zu FUNKE war er unter anderem Chefredakteur des Nachrichtenmagazins „Focus“ sowie Stellvertreter des Chefredakteurs der „Bild“-Zeitung.

Wann und wo: Freitag, 15. Mai 2020, 15 bis 17 Uhr.

So nehmen Sie kostenlos teil: Die Plätze sind begrenzt. Sollten die Anmeldungen die Kapazität überschreiten, entscheidet das Los. Mit dem Ticket erhalten Sie einen Live-Link zur direkten Teilnahme am Event.

Registrieren sich ganz unkompliziert bis Donnerstag, 14. Mai, unter funkemedien.de/anmeldung. Den Link zur Videoplattform erhalten Sie – sollten Sie einen Platz gewonnen haben – bis Donnerstagabend, 18 Uhr. Wir freuen uns auf Sie!

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