Berlin. Der neue Trailer zu „Top Gun 2“ ist da. Und klar ist: Der Nachfolger des Flieger-Epos lehnt sich in vielen Szenen an den Klassiker an.

Es ist die Rolle, die Tom Cruise 1986 zum Hollywood-Superstar machte: Als Flieger-Ass Lieutenant Pete „Maverick“ Mitchell spielte er mit „Top Gun – Sie fürchten weder Tod noch Teufel“ 400 Millionen Dollar ein. Die Nachricht, dass es nach mehr als 30 Jahren eine Fortsetzung geben wird, elektrisierte die Kinofans. Am 16. Juli 2020 kommt Tom Cruise (57) mit „Top Gun: Maverick“ zurück in die Kinos. Jetzt liegt der neue Trailer vor – mit vielen Anknüpfungen an den ersten Teil.

Die Motorrad-Szene:

1986 raste „Maverick“ mit Kelly McGillis auf einer Kawasaki GPZ900R „Ninja“ zum Stützpunkt. 2020 wird er der Motorrad-Marke treu bleiben – er fährt eine bis zu 400 Stundenkilometer schnelle Kawasaki „Ninja“ H2. Hinter ihm sitzt aber nicht mehr Kelly McGillis (60), sondern Jennifer Connelly (49).

Die Flugszenen:

Der bekannte „Maverick“-Helm aus Teil 1 schützt auch in der Fortsetzung das Haupt des Hauptdarstellers. Der ist nun nicht mehr junger Navy-Pilot in einer F-14 Tomcat, sondern Ausbilder und Captain – und er fliegt eine F/A-18 Super Hornet. Der Trailer zeigt: Auch der neue Film lebt maßgeblich von den spektakulären Flugszenen – damals wie heute eine willkommene Werbung für die US-Luftwaffe.

Die Karaoke-Szene:

Im ersten Teil sang Maverick seiner Flamme Charlotte „Charlie“ Blackwood (Kelly McGillis) den Klassiker „You‘ve Lost That Loving Feeling“ (1964) von den The Righteous Brothers. Auch diesmal geben die Jung-Piloten eine Karaoke-Gesangseinlage.

Die im neuen Trailer aufscheinenden Reminiszenzen an das Original dürften den „Top Gun“-Fans zusätzlich Feuer geben. Einen ersten Trailer hatte Tom Cruise im Juli auf der San Diego Comic-Con International vorgestellt.

Die Verfilmung des Nachfolgers von „Top Gun“ ist eine Herzensangelegenheit für Cruise. Mit Regisseur Tony Scott arbeitete er bis zu dessen Suizid im August 2012 an den Vorbereitungen für die Neuauflage des Flieger-Epos. Dann ruhte das Projekt fünf Jahre.

Mitte 2017 stellte Tom Cruise Joseph Kosinski als Regisseur ein und trieb den Film unter dem neuen Titel „Top Gun: Maverick“ voran. Und nicht nur szenisch setzt er auf Kontinuität. Der deutsche Komponist Harold Faltermeyer wird wieder die Filmmusik schreiben.

Der Coup aber ist: Val Kilmer spielt wieder „Mavericks“ Rivalen, Tom „Iceman“ Kazansky. Angeblich hat Kilmer die Rolle angenommen, ohne überhaupt das Skript gelesen zu haben.