Wien. Der Musiker äußert sich zur Trennung von seiner Freundin. Eine Mitschuld an seinem Liebes-Aus gibt Gabalier seinen Erfolgen.
Der österreichische Volksmusiker Andreas Gabalier (34) muss das Aus seiner Beziehung mit seiner langjährigen Freundin Silvia Schneider verkraften. Möglicherweise habe er die falschen Prioritäten gesetzt, mutmaßte er gegenüber der „Bunten“: „Silvia und ich hatten leider zu wenig Zeit zusammen und das war vor allem meine Schuld.“
Nach Konzerten sei er oft ausgelaugt gewesen, brauchte Zeit allein und habe sich dann Sport und seinen Kumpels von früher gewidmet. „Das war ein Fehler, wie ich jetzt weiß.“ Er habe die Beziehung „wirklich retten“ wollen, aber es „ging nicht mehr.“
Andreas Gabalier zur Trennung: Es läuft nicht immer alles glatt
Aber er wolle nach vorne schauen, im Leben laufe eben nicht immer alles glatt. „Das ist hart, das braucht Zeit, aber wir haben nur dieses eine Leben und da muss man mit Rückschlägen klarkommen.“ Bereits drei Tage vor der Trennung habe er mit dem Magazin gesprochen, offenbar ahnungslos, berichtet, wie toll sein Leben sei. Wie er Glücksgefühle auf seinem Motorrad herausgeschrien habe. Von seiner Freundin sprach er dabei nicht.
Gegenüber „Bild“ (Bezahlinhalt) hatte sich der Musiker ebenfalls schwer getroffen gezeigt: „Ich habe neben all meinen unglaublichen Erfolgen das Wichtigste im Leben vergessen. Es bricht mir das Herz.“
Silvia Schneider hatte bei Facebook vom Aus der Liebe berichtet
Zuvor hatte Silvia Schneider, eine bekannte Fernsehmoderatorin, in einem langen und emotionalen Beitrag auf Facebook von der Trennung berichtet. „Wir wünschen einander als Menschen Liebe und Zufriedenheit, das viel besungene Quäntchen Glück und den ewigen Evergreen: Gesundheit“, schrieb Schneider am Sonntag. „Als Paar wünschen wir uns, dass die neuen Wege, die jeder für sich einschlagen wird, nur einen kurzen Moment lang weh tun werden.“
Der Sänger („Hulapalu“) und die Moderatorin waren sechs Jahre ein Paar. Während sich Andreas Gabalier Anfang des Jahres des Vorwurfs erwehren musste, homophob zu sein, und Neid als Grund für die Kritik nannte, präsentierte Schneider mehrere Sendungen im österreichischen Fernsehen. 2015 war sie in der Vox-Kochshow „Game of Chefs“ zu sehen.
Im vergangenen Jahr hatten Schlager-Fans eine andere Trennung zu verkraften. Helene Fischer verabschiedete sich von Florian Silbereisen – sie hatte einen neuen Freund. (dpa/br/ses)
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