Halstenbek. Polizeieinsatz an einer Grundschule in Halstenbek bei Hamburg: Der wütende Ausbruch eines Sechsjährigen überforderte die Pädagogen.

Er weinte, er schrie, er rannte vom Schulgelände und schmiss mit Steinen um sich – am Ende war für Lehrer und Schulsozialpädagogen kein Herankommen mehr an den Erstklässler. Deshalb entschied sich die Schulleitung, den Notruf zu wählen. Und somit führte der Wutanfall eines sechs Jahre alten Jungen zu einem Polizeieinsatz an einer Schule in Halstenbek bei Hamburg.

Wie die Polizei dem „Hamburger Abendblatt“ bestätigte, ereignete sich der Vorfall am vergangenen Mittwoch gegen 11.30 Uhr. Ein Streifenwagen aus dem benachbarten Schenefeld wurde zur Grundschule gerufen. Das Kind sei über einen längeren Zeitraum „weder ansprechbar noch lenkbar“ gewesen, heißt es im Einsatzprotokoll der Polizei.